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Montag, 10. August 2009
Rechtsstaat???
Ich hatte sie ja hier im Blog schonmal thematisiert, die Polizeiausschreitungen nach dem Amateurederby Ende 2007. Die Euphorie die ich damals anklingen ließ ist jedoch dem blanken Ensetzen gewichen denn:
Es gibt Neuigkeiten:
Das Verfahren ist mit Verfügung vom 04.08. von der Staatsanwaltschaft zum zweiten Mal eingestellt worden.
Die fünfzehnseitige Begründung verkehrt die Einstellungsbegründung des ersten Einstellungsbescheids quasi ins Gegenteil.
Damals im Herbst 2008 war die Staatsanwaltschaft noch zu der Überzeugung gekommen, dass fraglos "Unbeteiligte, darunter auch Frauen und Kinder" durch Schlagstockgebrauch seitens der Obrigkeit "ohne tatsächlichen oder vermeintlichen rechtfertigenden Grund" zu Schaden gekommen seien.
In dem neuen Bescheid hätten nun angeblich umfangreiche Nachermittlungen ein völlig anderes Bild ergeben.
Offensichtlich handelte es sich um einen extrem diffizilen Polizeieinsatz, dessen Brisanz sich in Verschwörermanier schon Jahre vorher auf irgendwelchen anderen Spielen, Wochen vorher im Internet und in der Früh vor dem Wienerwald angekündigt hatte.
Auf Seiten der Fans soll nun
durch das völlig korrekte, tätkräftige, angemessene und besonnene Verhalten der Polizei kaum jemand zu Schaden gekommen sein.
Offenbar massenhaft und womöglich gezielt verabredet seien vielmehr damals Polizeibeamte angegangen und zum Teil durch Schläge und Tritte verletzt worden, einer musste sich in einer Art putativer Notwehrsituation gar mit Pfefferspray verteidigen, viele andere konnten den schon während der ganzen 90 Minuten gewaltbereiten Mob in einem wahren Hagel von Bechern und wüstesten Drohungen gerade noch und quasi heldenhaft mit niederschwelligem Schlagstockeinsatz (drücken,schieben, auf Distanz halten) von schwersten Straftaten abhalten. Vereinzelte Treffer könne man hierbei aber natürlich nicht ausschließen.
Fazit des Ganzen: Das Verfahren war noch viel mehr zu Recht einzustellen als beim ersten Mal.
So berichtet Herbert Schröger von den Löwenfans gegen Rechts im Löwenforum.
Nun, eine *hüstel* sehr interessante Wahrnehmung die da scheints die Beamten von den Vorkommnissen haben. Wer an den Rechtsstaat glaubt, der ist selbst schuld.
Es gibt Neuigkeiten:
Das Verfahren ist mit Verfügung vom 04.08. von der Staatsanwaltschaft zum zweiten Mal eingestellt worden.
Die fünfzehnseitige Begründung verkehrt die Einstellungsbegründung des ersten Einstellungsbescheids quasi ins Gegenteil.
Damals im Herbst 2008 war die Staatsanwaltschaft noch zu der Überzeugung gekommen, dass fraglos "Unbeteiligte, darunter auch Frauen und Kinder" durch Schlagstockgebrauch seitens der Obrigkeit "ohne tatsächlichen oder vermeintlichen rechtfertigenden Grund" zu Schaden gekommen seien.
In dem neuen Bescheid hätten nun angeblich umfangreiche Nachermittlungen ein völlig anderes Bild ergeben.
Offensichtlich handelte es sich um einen extrem diffizilen Polizeieinsatz, dessen Brisanz sich in Verschwörermanier schon Jahre vorher auf irgendwelchen anderen Spielen, Wochen vorher im Internet und in der Früh vor dem Wienerwald angekündigt hatte.
Auf Seiten der Fans soll nun
durch das völlig korrekte, tätkräftige, angemessene und besonnene Verhalten der Polizei kaum jemand zu Schaden gekommen sein.
Offenbar massenhaft und womöglich gezielt verabredet seien vielmehr damals Polizeibeamte angegangen und zum Teil durch Schläge und Tritte verletzt worden, einer musste sich in einer Art putativer Notwehrsituation gar mit Pfefferspray verteidigen, viele andere konnten den schon während der ganzen 90 Minuten gewaltbereiten Mob in einem wahren Hagel von Bechern und wüstesten Drohungen gerade noch und quasi heldenhaft mit niederschwelligem Schlagstockeinsatz (drücken,schieben, auf Distanz halten) von schwersten Straftaten abhalten. Vereinzelte Treffer könne man hierbei aber natürlich nicht ausschließen.
Fazit des Ganzen: Das Verfahren war noch viel mehr zu Recht einzustellen als beim ersten Mal.
So berichtet Herbert Schröger von den Löwenfans gegen Rechts im Löwenforum.
Nun, eine *hüstel* sehr interessante Wahrnehmung die da scheints die Beamten von den Vorkommnissen haben. Wer an den Rechtsstaat glaubt, der ist selbst schuld.
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