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Donnerstag, 1. Mai 2008
Meinungsbildung
Gerade eben bekam ich einen Anruf von der Infratest, einem Anbieter von Wahl- und Politikforschung wie es so schön auf deren Internetseite heißt. Diese wollten mir ein paar Fragen zum Fernsehprogramm stellen. Seit drei Jahren verzichte ich jedoch auf die Berieselung durch die Fernsehanstalten. Das Programm wurde doch mit der Zeit zu flach, die Perlen zu rar. Desweiteren gibt es wahrlich sinnvollere Freizeitbeschäftigungen.
Da ich nun aber nicht mehr in den "Genuss" der TV-Programme komme, falle ich auch durchs Raster und bin uninteressant für die Meinungsbildung rund um das Thema Fernsehen. Nur stellt sich mir die Frage warum man nicht die Nicht-TV-Besitzer mit einbezieht, warum man nicht diejenigen befragt welche aus den unterschiedlichsten Gründen dem Flimmerkasten entsagt haben? Warum werden Einschaltquoten - wie übrigens auch Wahlergebnisse - nur an denen gemessen die sich weiterhin beteiligen? Wäre es nicht sinnvoller auch die mit einzubeziehen die aus gutem Grund nicht mehr erreichbar sind für das Angebot? Anstatt gleich diese Gruppe, welche ohne weiteres zur Zielgruppe gehören könnte, von vornherein auszuschließen aus der Meinungsbildung.
Da ich nun aber nicht mehr in den "Genuss" der TV-Programme komme, falle ich auch durchs Raster und bin uninteressant für die Meinungsbildung rund um das Thema Fernsehen. Nur stellt sich mir die Frage warum man nicht die Nicht-TV-Besitzer mit einbezieht, warum man nicht diejenigen befragt welche aus den unterschiedlichsten Gründen dem Flimmerkasten entsagt haben? Warum werden Einschaltquoten - wie übrigens auch Wahlergebnisse - nur an denen gemessen die sich weiterhin beteiligen? Wäre es nicht sinnvoller auch die mit einzubeziehen die aus gutem Grund nicht mehr erreichbar sind für das Angebot? Anstatt gleich diese Gruppe, welche ohne weiteres zur Zielgruppe gehören könnte, von vornherein auszuschließen aus der Meinungsbildung.
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