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Sonntag, 27. Juli 2008
Stimmen im Wind.....
gesehen bei web.de
Grazer Hooligans....
...oder ein Lehrbeispiel über die Medien.
Wer kennt ihn nicht, den UEFA Intertoto Cup, kurz UI-Cup, umgangsprachlich auch Strohhalmcup genannt. Die letzte, und für viele Vereine einzige, Möglichkeit sich für den UEFA-Cup zu qualifizieren. Dieses Jahr findet er ein letztes Mal statt.
Gestern nun kam es im UI-Cup zum Rückspiel von Sturm Graz bei Honved Budapest. Endergebnis 2:1 für die Österreicher, und damit die Qualifikation für den UEFA-Cup. Eigentlich nicht weiter der Rede wert, doch dröhnte kurz darauf es durch den digitalen Blätterwald:
Hooligan-Ausschreitungen in Budapest
Nix Neues denkt man sich, kennt man ja von den Fußballfans. Und wenn selbst die Bild das bestätigt muss es ja stimmen.
Die Meldung könnte man also unter "typisch Fans" ablegen, gäbe es da nicht Widerspruch sogar von offizieller Seite. Da liest sich das ganze dann schon ganz anders:
Rieger bestätigte Zeugenaussagen, wonach die Securityleute u.a. mit Messern bewaffnet gewesen seien. "Sie schlugen mit Billardkugeln gefüllten Socken auf die Fans ein und klatschten sich gegenseitig wie bei einem Volleyballspiel ab.
In einem weiteren Bericht wird das ganze dann nochmals bestätigt. Und auch die Bilder welche nun online gestellt wurden sprechen eine deutliche Sprache.
Allgemein lässt sich also sagen das wieder einmal ein deutliches Beispiel dafür gegeben wurde wie kritiklos und ungeprüft Agenturmeldungen heutzutage abgedruckt werden. Im speziellen ist es natürlich wieder einmal der pöse und phiese Fußballfan auf den sich medial eindreschen lässt.
Wer kennt ihn nicht, den UEFA Intertoto Cup, kurz UI-Cup, umgangsprachlich auch Strohhalmcup genannt. Die letzte, und für viele Vereine einzige, Möglichkeit sich für den UEFA-Cup zu qualifizieren. Dieses Jahr findet er ein letztes Mal statt.
Gestern nun kam es im UI-Cup zum Rückspiel von Sturm Graz bei Honved Budapest. Endergebnis 2:1 für die Österreicher, und damit die Qualifikation für den UEFA-Cup. Eigentlich nicht weiter der Rede wert, doch dröhnte kurz darauf es durch den digitalen Blätterwald:
Hooligan-Ausschreitungen in Budapest
Nix Neues denkt man sich, kennt man ja von den Fußballfans. Und wenn selbst die Bild das bestätigt muss es ja stimmen.
Die Meldung könnte man also unter "typisch Fans" ablegen, gäbe es da nicht Widerspruch sogar von offizieller Seite. Da liest sich das ganze dann schon ganz anders:
Rieger bestätigte Zeugenaussagen, wonach die Securityleute u.a. mit Messern bewaffnet gewesen seien. "Sie schlugen mit Billardkugeln gefüllten Socken auf die Fans ein und klatschten sich gegenseitig wie bei einem Volleyballspiel ab.
In einem weiteren Bericht wird das ganze dann nochmals bestätigt. Und auch die Bilder welche nun online gestellt wurden sprechen eine deutliche Sprache.
Allgemein lässt sich also sagen das wieder einmal ein deutliches Beispiel dafür gegeben wurde wie kritiklos und ungeprüft Agenturmeldungen heutzutage abgedruckt werden. Im speziellen ist es natürlich wieder einmal der pöse und phiese Fußballfan auf den sich medial eindreschen lässt.
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