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Dienstag, 15. Juli 2008
DFB-Pokal
Die erste Runde im DFB-Pokal steht an, der Kampf der Kleinen gegen die vermeintlich Großen, David gegen Goliath......Nunja, heut wurden die Spiele terminiert, und wie wir alle wissen, nimmt der DFB natürlich Rücksicht auf Mannschaften die einen etwas weiteren Anreiseweg haben. Hier mal ein Auszug aus dem Samstagsspielplan (09. August 2008, Quelle DFB ):
Eintracht Nordhorn - Werder Bremen (200 km)
FC Wegberg Beeck - Alemannia Aachen (65 km)
Holstein Kiel - FC Hansa Rostock (220 km)
VfB Fichte Bielefeld - Bor. Mönchengladbach (213 km)
Rot-Weiss Essen - Borussia Dortmund (30 km)
(Dank an dieser Stelle für das raussuchen ans Löwenforum)
Natürlich kann niemand erwarten das dann das Spiel
TSG Neustrelitz - TSV 1860 München
ebenfalls am Samstag stattfindet. Dieses Spiel mit Anreiseweg von 700 Kilometern ist natürlich an einem Sonntag.
Eintracht Nordhorn - Werder Bremen (200 km)
FC Wegberg Beeck - Alemannia Aachen (65 km)
Holstein Kiel - FC Hansa Rostock (220 km)
VfB Fichte Bielefeld - Bor. Mönchengladbach (213 km)
Rot-Weiss Essen - Borussia Dortmund (30 km)
(Dank an dieser Stelle für das raussuchen ans Löwenforum)
Natürlich kann niemand erwarten das dann das Spiel
TSG Neustrelitz - TSV 1860 München
ebenfalls am Samstag stattfindet. Dieses Spiel mit Anreiseweg von 700 Kilometern ist natürlich an einem Sonntag.
Medienkompetenz?
Eine Frage die ich mir schon länger stelle, ist wie es denn um die Medienkompetenz bestellt ist in Deutschland. Immer wieder liest man angebliche Studien oder Vorträge oder es wird aus anderen Quellen zitiert welche bei näherer Betrachtung zumindest fragwürdig sind. Ein paar Beispiele:
Erst kürzlich bekam ich als Diskussionsgrundlage eine angebliche Studie des durch die "BILD" bekannt gewordenen sogenannten "Richter Gnadenlos" Roman Reusch zugespielt. Bei näherem hinsehen entpuppte sich diese Studie jedoch als üble Meinungsmache welche dann natürlich auch von entsprechenden Kreisen instrumentalisiert wurde. Bereitgestellt wurde die Studie nämlich auf einer ebenfalls sehr fragwürdigen Seite. Mag vielleicht keinen erstaunen, dann wohl eher das dieses Pamphlet kritiklos und ohne zu hinterfragen als Diskussionsgrundlage herangezogen werden sollte.
Es ließen sich da sicherlich noch einige Beispiele anbringen, bei denen nach Herzenslust diskutiert wird aufgrund einer vollkommen falschen Faktenlage. Bestes Beispiel hierzu die "Geht sterben"-Reihe von Stefan Niggemeier. Auch ein Blick in die aktuellen Printmedien und der gleichzeitige Abgleich mit dem selbst erlebten und wahrgenommenen sorgt doch immer wieder für Erstaunen. Sinkende Arbeitslosenzahlen - bejubelt allerorten von den Medien - bei gleichzeitig stagnierenden Einkünften der gesetzlichen Krankenversicherungen sollten einem doch zu denken geben, werden aber ebenso kritiklos hingenommen.
Und so schaffen es immer wieder Fehlinformationen, falsche Meldungen in die Meinungsbildung. Wäre alles nicht so schlimm meint man, denn es gibt ja noch das Internet, den Quell unerschöpflichen Wissens, Information schnell und zuverlässig für alle. Aber halt, auch da stecken eben nicht nur Chancen sondern auch Gefahren.
Ein Blick in verschiedenste Foren und Kommentarspalten der Zeitungen zeigt einem immer wieder, dass das Internet scheints ein Tummelplatz für viele ist die den Vergleich primärer männlicher Körperteile vor allem mit Worten ausfechten. Gern wird auch dort nach Herzenslust polemisiert und fern jeder Netiquette rumgebrüllt. So wirklich eine Gefahr geht davon mit Sicherheit nicht aus, sorgt eher für Erheiterung. Zu denken gibt einem da eher der ein oder andere Blog, vor allem wenn dieser sich vermeintliche "Political-Incorrect"-ness aufs Revers heftet.
Unter dem Deckmantel von vermeintlicher Inkorrektheit wird da nach Herzenslust gegen Minderheiten jeglicher Art gehetzt, polemisiert, pauschalisiert. Ja selbst versteckte Mordaufrufe sind da nicht selten und werden vom Seitenbetreiber wohlwollend toleriert. Im Gegensatz zu manch Blog welcher einfach nur Systemkritik übt, wird - nicht nur - dort auf übelste Art und Weise Propaganda betrieben, mit Methoden die an ein Hetzblatt vergangener Tage erinnern. Die Klickraten von entsprechenden Blogs sind locker im sechsstelligen Bereich, und wie rasend schnell sich solch krankes Gedankengut verbreitet ist allerorten nachzulesen. Ja selbst die vermeintlich seriöse Presse schreckt nicht davor zurück dies ungefragt nachzudrucken. Auch hier wieder als Kritiker aktiv: Stefan Niggemeier.
Der Umgang mit Chancen, aber auch Gefahren die sich aus nachlässigen Printmedien einerseits und unkontrollierter Informationsflut andererseits ergeben kann getrost als hilflos bezeichnet werden. Hier anzusetzen mit Verboten/Sperrungen/Strafen ist jedoch eindeutig der falsche Weg. Viel eher sollte das Bewusstsein dafür geweckt werden das jeder Meinungen und Quellen hinterfragt, sich selbst informiert und dazu auch mal über den berühmten Tellerrand hinausschaut.
Update:
Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen wie schnell kritische Blogs sich von Sektierern und Verschwörern überrennen lassen. Dies geschieht meist langsam, aber stetig. Da werden Quellen gebracht, die die Meinung die in diesem Blog vorherrscht, stützen sollen, jedoch subtil eine ganz andere Botschaft transportieren. Und schon ist der Schrei nach Systemsturz und einfachsten Lösungen nicht fern. Populismus par excellance, der sich da schnell einschleicht. Ist ja auch einfacher, ohne groß nachzudenken und Quellen gegenzuprüfen für eine einfache und radikale Lösung einzustehen.
Sieht man sich den Kommentarbereich der "Welt" an, merkt man auch wie schnell auf freizügige Moderation reagiert wird. Auch dort wird die Seite in Windeseile von vermeintlich politisch Inkorrekten überrannt, und versteckte Mordaufrufe sowie Hetze gegen Minderheiten jedweder Art sind keine Seltenheit. Natürlich liegt der Schluss nahe dies alles als Taten vereinzelter Spinner abzutun. Aber welchen Wert haben dann die Medien im allgemeinen und das Internet im besonderen, wenn auf diese Ballung an Populismus, Hetze, gezielter Falschinformationen hilflos reagiert wird und man lediglich die Chancen der Medien sieht, aber das Risiko gern verschweigt? Medienkompetenz sollte endlich dringendst eines der Hauptthemen werden.
Erst kürzlich bekam ich als Diskussionsgrundlage eine angebliche Studie des durch die "BILD" bekannt gewordenen sogenannten "Richter Gnadenlos" Roman Reusch zugespielt. Bei näherem hinsehen entpuppte sich diese Studie jedoch als üble Meinungsmache welche dann natürlich auch von entsprechenden Kreisen instrumentalisiert wurde. Bereitgestellt wurde die Studie nämlich auf einer ebenfalls sehr fragwürdigen Seite. Mag vielleicht keinen erstaunen, dann wohl eher das dieses Pamphlet kritiklos und ohne zu hinterfragen als Diskussionsgrundlage herangezogen werden sollte.
Es ließen sich da sicherlich noch einige Beispiele anbringen, bei denen nach Herzenslust diskutiert wird aufgrund einer vollkommen falschen Faktenlage. Bestes Beispiel hierzu die "Geht sterben"-Reihe von Stefan Niggemeier. Auch ein Blick in die aktuellen Printmedien und der gleichzeitige Abgleich mit dem selbst erlebten und wahrgenommenen sorgt doch immer wieder für Erstaunen. Sinkende Arbeitslosenzahlen - bejubelt allerorten von den Medien - bei gleichzeitig stagnierenden Einkünften der gesetzlichen Krankenversicherungen sollten einem doch zu denken geben, werden aber ebenso kritiklos hingenommen.
Und so schaffen es immer wieder Fehlinformationen, falsche Meldungen in die Meinungsbildung. Wäre alles nicht so schlimm meint man, denn es gibt ja noch das Internet, den Quell unerschöpflichen Wissens, Information schnell und zuverlässig für alle. Aber halt, auch da stecken eben nicht nur Chancen sondern auch Gefahren.
Ein Blick in verschiedenste Foren und Kommentarspalten der Zeitungen zeigt einem immer wieder, dass das Internet scheints ein Tummelplatz für viele ist die den Vergleich primärer männlicher Körperteile vor allem mit Worten ausfechten. Gern wird auch dort nach Herzenslust polemisiert und fern jeder Netiquette rumgebrüllt. So wirklich eine Gefahr geht davon mit Sicherheit nicht aus, sorgt eher für Erheiterung. Zu denken gibt einem da eher der ein oder andere Blog, vor allem wenn dieser sich vermeintliche "Political-Incorrect"-ness aufs Revers heftet.
Unter dem Deckmantel von vermeintlicher Inkorrektheit wird da nach Herzenslust gegen Minderheiten jeglicher Art gehetzt, polemisiert, pauschalisiert. Ja selbst versteckte Mordaufrufe sind da nicht selten und werden vom Seitenbetreiber wohlwollend toleriert. Im Gegensatz zu manch Blog welcher einfach nur Systemkritik übt, wird - nicht nur - dort auf übelste Art und Weise Propaganda betrieben, mit Methoden die an ein Hetzblatt vergangener Tage erinnern. Die Klickraten von entsprechenden Blogs sind locker im sechsstelligen Bereich, und wie rasend schnell sich solch krankes Gedankengut verbreitet ist allerorten nachzulesen. Ja selbst die vermeintlich seriöse Presse schreckt nicht davor zurück dies ungefragt nachzudrucken. Auch hier wieder als Kritiker aktiv: Stefan Niggemeier.
Der Umgang mit Chancen, aber auch Gefahren die sich aus nachlässigen Printmedien einerseits und unkontrollierter Informationsflut andererseits ergeben kann getrost als hilflos bezeichnet werden. Hier anzusetzen mit Verboten/Sperrungen/Strafen ist jedoch eindeutig der falsche Weg. Viel eher sollte das Bewusstsein dafür geweckt werden das jeder Meinungen und Quellen hinterfragt, sich selbst informiert und dazu auch mal über den berühmten Tellerrand hinausschaut.
Update:
Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen wie schnell kritische Blogs sich von Sektierern und Verschwörern überrennen lassen. Dies geschieht meist langsam, aber stetig. Da werden Quellen gebracht, die die Meinung die in diesem Blog vorherrscht, stützen sollen, jedoch subtil eine ganz andere Botschaft transportieren. Und schon ist der Schrei nach Systemsturz und einfachsten Lösungen nicht fern. Populismus par excellance, der sich da schnell einschleicht. Ist ja auch einfacher, ohne groß nachzudenken und Quellen gegenzuprüfen für eine einfache und radikale Lösung einzustehen.
Sieht man sich den Kommentarbereich der "Welt" an, merkt man auch wie schnell auf freizügige Moderation reagiert wird. Auch dort wird die Seite in Windeseile von vermeintlich politisch Inkorrekten überrannt, und versteckte Mordaufrufe sowie Hetze gegen Minderheiten jedweder Art sind keine Seltenheit. Natürlich liegt der Schluss nahe dies alles als Taten vereinzelter Spinner abzutun. Aber welchen Wert haben dann die Medien im allgemeinen und das Internet im besonderen, wenn auf diese Ballung an Populismus, Hetze, gezielter Falschinformationen hilflos reagiert wird und man lediglich die Chancen der Medien sieht, aber das Risiko gern verschweigt? Medienkompetenz sollte endlich dringendst eines der Hauptthemen werden.
Montag, 14. Juli 2008
Nationalgetränk

gesehen in Münchens Bahnhofsviertel (jahaaaa, dophes Format, ich weiß)
Dienstag, 10. Juni 2008
Aufsteiger Austria Salzburg

Was macht der Fußballbegeisterte wenn die Saison in Deutschland zum größten Teil abgeschlossen ist? Wenn es nur noch darum geht welchen Verein es finanziell nun zerreißt und welcher die Insolvenz abwendet? Genau, er fährt nach Österreich, denn dort soll es ja auch abseits des Massen-EM-Trubels sehenswertes geben. Zum Beispiel die Austria aus Salzburg. Manch einer mag diesen Verein ja noch kennen, welcher Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts für Aufsehen im europäischen Wettbewerb sorgte. Ein Hersteller eines bekannten Energiedrinks - welcher nach verkochten Gummibärchen schmeckt - übernahm jedoch den Verein, änderte die Vereinsfarben und den -namen. Wahrlich ein Schock für die Anhänger, die umgehend zur Neugründung schritten.
Durchaus interessant also diese Geschichte, für den traditionsbewussten Fußballfan welcher sich nur ungern selbst in dieser Lage sehen würde. Und da man das ganze natürlich auch für unterstützenswert hält, ging es am vorigen Samstag (07. Juni 2008) ab nach Salzburg. Das letzte Saisonspiel der 1. Klasse Nord A, der drittniedrigsten Spielklasse des Bundeslandes stand an. Dies entspricht in etwa der 6. deutschen Spielklasse. Im ersten Jahr schaffte die Austria bereits den Durchmarsch und Aufstieg, und auch diesmal stand der Aufstieg schon längst fest. Vom sportlichen her also ein bedeutungsloses Match. Trotzdem fanden sich am frühesten Morgen, sprich gegen 10 Uhr, ganze sechs Löwenfans am Münchener Hauptbahnhof ein, misstrauisch beäugt von der zahlreich vertretenen Staatsmacht in grün. Der Rest der Mitreisewilligen hatte leider abgesagt, aus gesundheitlichen Gründen oder aber weil das Wetter eben nix gutes versprach: Nieselregen und kalter Wind um diese Zeit.
Eine Fahrtzeit von ein und einer dreiviertel Stunde verspricht die Auskunft der Bahn. Dank teils eingleisiger und dazu maroder Strecke darf aber ruhig mit zwei Stunden aufwärts gerechnet werden. Ohne Zwischenfälle erreichte man überraschend pünktlich den Salzburger Hauptbahnhof, bei strahlendem Sonnenschein. Kaum aus dem Zug gekommen wurde man schon förmlich überschüttet mit EM-Plänen und ähnlichem Papierkram. An jedem Eck stand ein als Fan Verkleideter, und auch die üblichen Wegweiser und Promostände durften natürlich nicht fehlen. Fußballfans waren dagegen eher weniger zu sehen, EM-Touristen gleich gar nicht. Die ersten mit Schal und/oder Trikot gabs dann erst im Bus gen Sportplatz zu sehen. Austriafans, stilecht in weiß-violett, dazu freundlich und aufgeschlossen.
Im netten Plausch verging die Busfahrt wie im Flug, und nach ca. 10 Minuten Busfahrt war die Zielhaltestelle erreicht. Der Getränkemarkt direkt an der Haltestelle sorgte dank seines Namens übrigens für Belustigung. Da man ungern hungrig und durstig zu einem Spiel geht, stand sowieso erstmal die Verpflegung im Vordergrund. An einem Tennisplatz in unmittelbarer Nähe des Fußballgeländes kam es auch zum ersten Kontakt mit österreichischem Bier, essen gabs dafür dann in der Gatsstätte ein Stockwerk höher. Eine atemberaubende Aussicht bot die Terasse dort, und den ersten Blick auf das Sportgelände und die einzige Tribüne. Bei weiterhin schönstem Sonnenschein gabs gutes Essen - Palatschinken, Wiener Schnitzel,..... - und Bier. Das laufende Spiel der U23 der Austria interessierte jedoch die mittlerweile recht zahlreich erschienenen Fans recht wenig, und auch der Trupp Löwenfans bekam nur die Hälfte mit. Anscheinend gabs einen Sieg.
Nach der Stärkung begaben sich die jüngeren Mitfahrer erst einmal gen Fanartikelverkauf direkt vorm Einlass. Vereinzelte Groundhopper, Erfolgsfans eines unbedeutenden Münchner Vereins aus der Säbener Straße, meinten natürlich prompt provozieren zu müssen, gaben dies jedoch sehr schnell wieder auf als dies bei den Ultras der Hausherren auf wenig Gegenliebe stieß. Leider war zu diesem Zeitpunkt, der Eingang zur Haupttribüne nur noch für Dauerkarteninhaber geöffnet, also wars erstmal nix mit dem Sturz mitten hinein ins Getümmel. Aber es blieb ja immerhin noch genug Zeit um eine Platzrunde zu drehen. Einen Sportplatz wie man ihn von manch Bayernligisten kennt gab es dort zu sehen, mit Plexiglasüberdachter Ersatzbank, und Fans die den Ball noch selbst aus dem Gebüsch angeln dürfen sobald dieser das Spielfeld verlässt. Einer der Fans bot den Löwenfans sogar seine Trommel als Geschenk an.
Choreo gabs auch zu sehen, die erste kurz vor Spielbeginn. Die Unterstützung von den Rängen war über das gesamte Spiel gesehen mehr als beeindruckend. Über die gesamten 90 Minuten dröhnte es ohrenbetäubend von der Haupttribüne. Dort tobte bei den Stehplätzen ein wahrer Orkan. Mit beeindruckender Kondition und Stimmvermögen riss die Unterstützung der Fans nie ab. Begleitet wurde dies alles von - nach eigenen Angaben - angemeldeter Rauchchoreo. Immer wieder flitzten die Raketen, flogen Böller und wurdne Bengalos gezündet. Alles natürlich unter Rücksicht auf Unbeteiligte, man war ja unter sich. So bekam unsereins vom Spiel recht wenig mit. Die meiste Zeit stand man einfach nur mit vor Staunen offenem Mund da, beziehungsweise konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wäre vergleichbares in Deutschland bei einem Spiel geschehen, wäre das Spiel abgebrochen worden und sicherlich das Unbarmherzige Schlägerkommande (USK) bereits zigmal prügelnd durch den Block gezogen. Da jedoch nirgends deutsches USK zu sehen war, verlief das ganze geordnet und ruhig. Übrigens war die Austria das ganze Spiel hindurch drückend überlegen, mit einem 2:0 ging es in die Pause.
Mittlerweile gabs auch mal einen kräftigen Regenguss, was aber kaum einen gestört hat. Es ging weiterhin hoch her. Da es mittlerweile keine Einlasskontrollen begab man sich dann auch mal zur Haupttribüne. Dort standen die Fans teils auf Bierbänken und es gab sogar das ein oder andere bekannte Gesicht aus dem Grünwalder Stadion zu sehen. Von der Atmosphäre wurde man dann natürlich angesteckt und mitgerissen. Das es da nicht allzuviel vom Spiel zu sehen gab wurde so schnell nebensächlich. Das Spiel endete übrigens 4:1 für die Austria und es kam zum obligatorischen Platzsturm. Lange wurde weitergefeiert, später dann in einem extra bereit gestellten Festzelt.
Übrigens berichtete auch der ORF über das Spiel samt drumherum. Da wir dann recht kaputt waren, gings dann recht fix mit der Bahn wieder heimwärts. Die Rückfahrt dauerte übrigens mehr als zwei Stunden, dank der Bahn. Alles in allem ein Ausflug der sich mehr als gelohnt hat, und natürlich Appetit auf mehr gemacht hat. Die Salzburger Austria hat uns Löwenfans sicher nicht das letzte mal als ihre Gäste begrüßt.
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