Die Querelen beim TSV....
...aus der Sicht eines einfachen Fans:
Wer die aktuellen Ereignisse beim TSV verfolgt, dem mag der Begriff "Chaosverein" sofort in den Sinn kommen. Als Fan ist man ja schon länger der Ansicht das im Duden neben dem Wort "Chaos" unser Vereinswappen abgebildet ist. Ein kurzer Blick in die - nicht immer ruhmreiche - Vergangenheit mag da etwas Einblick dahin geben wie es zum momentanen Streit kommen konnte.
Nach der Meisterschaft 1966, so kann man rückblickend sicherlich sagen, wurde schlicht und ergreifend zu wenig getan um auf diesem Erfolg aufzubauen. Während sich der Lokalrivale aus der Säbener Straße anschickte durch geschicktes Management den Grundstein für seine Erfolge zu legen, ging es bei Sechzig langsam bergab. 1982 gipfelte die Entwicklung im Lizenzentzug und qälenden Jahren in den Niederungen der Bayernliga. Erst 1992 gelang der Aufstieg in die Zweite Liga und in der Folge der damals noch mögliche Durchmarsch in die Bundesliga.
Dies gelang unter dem mittlerweile berühmt berüchtigten Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser, einem Präsidenten welcher unbestreitbar einiges erreichte mit dem Verein, aber auch in seiner Zeit der - quasi - Alleinherrschaft verpasste dem Verein Strukturen zu verpassen welche der heutigen Zeit angemessen sind. Als Erfüllungsgehilfe an seiner Seite fungierte sein Sohn, welchem unter Fans der Ruf anhängt nicht einmal allein aufs Klo gehen zu dürfen, ohne das "Der Alte" bescheid weiß. Aber Erfolg entschuldigt halt doch für vieles.....
Zu einem ersten ernsthaften Bruch mit den Fans kam es 1994, als der Verein aus dem bei den Fans sehr beliebten Grünwalder Stadion ins Olympiastadion umzog. Ein Stadion zusammen mit dem Lokalrivalen, allein das bereits ein Fanal. Zusätzlich sollte vielleicht noch erwähnt werden dass das Olympiastadion alles andere als ein Fußballstadion ist, sitzt man doch in einem zugigen Rund teils sehr weit vom Spielfeld entfernt. Aus kaufmännischer Sicht mag man die Entscheidung verstehen, da man im Grünwalder Stadion schwerlich rentabel Profifußball spielen kann. Zu hoch der Stehplatzanteil, und zu beengt die Platzverhältnisse. Allein aus Fansicht ist diese Entscheidung damals absolut nicht nachvollziehbar gewesen, viel lieber hätte man den Ausbau des "Sechzgerstadions" gesehen. Abgekanzelt wurden die Fans von Wildmoser mit Sätzen wie "es sind eh nur 6 Hanseln beim Verein die was dagegen haben".....
Zu Zeiten des sportlichen Erfolgs jedoch, beging Karl-Heinz Wildmoser sen. endgültig Harakiri mit dem Verein. In Hinblick auf die WM 2006 wurde - wieder einmal mit dem Lokalrivalen - der Bau einer neuen Fußballarena beschlossen. Weit draußen in Münchens Norden entstand so die Allianz Arena. Mag für den FC Bayern die Refinanzierung dieses Stadions ein schwieriger, aber machbacher Akt sein, so stand diese beim TSV von anfang an auf wackligen Beinen. Es kam wie es kommen musste: Pleite des Leo Kirch, Panikverkauf der besten Spieler, Abstieg in die zweite Liga.
Karl-Heinz-Wildmoser wurde samt Junior festgenommen, denn mittlerweile war auch die Staatsanwaltschaft auf illegale Geschäfte rund um den Bau der Arena aufmerksam geworden. Allein, Ruhe wollte beim Verein nicht einkehren. Es folgten die Präsidenten Karl Auer und Alfred Lehner, bis dann schlussendlich Albrecht von Linde den Posten antrat. Der Verein selbst, versuchte mit allen Mitteln umgehend wieder in die Bundesliga zurückzukehren, was jedoch nicht gelang. Der Umzug in die Allianz Arena war mittlerweile vollzogen, die finanzielle Lage beim TSV spitzte sich zu.
2006 entging man nur knapp dem Konkurs, mittlerweile war als neuer Geschäftsführer Doktor Stefan Ziffzer angetreten. Die Insolvenz gelang es abzuwenden, allein um welchen Preis......Die Arenaanteile wurden an den Rivalen abgetreten, und fortan war man nur noch Mieter im Stadion. Zu abenteuerlichen Konditionen, welche für einen Zweitligisten schwerlich zu stemmen sind allerdings. Die Zusammenarbeit von Geschäftsführung (in Person von Doktor Ziffzer) und Präsidium (allen voran Armin von Linde) jedoch stand von Beginn an nicht gerade in Verdacht, friedlich und harmonisch zu verlaufen. Der mithilfe der Fanorganisation PRO 1860 ins Amt gehobene Präsident von Linde wie auch der Geschäftsführer zogen es scheints vor ihre Streitigkeiten nicht untereinander zu klären. In der berüchtigten Münchner Boulevardpresse war allenthalben von Zwistigkeiten zu lesen, von nach außen getragenen Interna, Kompetenzstreitigkeiten, uswusf. Zusammenarbeit für den Verein, sieht anders aus.
Bei der Pressekonferenz nach dem Osnabrückspiel kam es dann endgültig zum Eklat. Nach harscher Kritik von Dr. Ziffzer am Präsidenten, wurde dem Geschäftsführer vom Präsidenten mündlich gekündigt. Eine weitere Zusammenarbeit unter diesen Bedingungen scheint auch schwerlich vorstellbar. Im offiziellen, von PRO1860-Mitgliedern dominierten Fanforum machte sich Partystimmung breit. Allein es bleiben noch viele Fragen offen, vieles muss dringend geklärt werden, bevor es wieder zu Sechzigtypischen Schnellschüssen kommt, bevor man vom Regen in die Traufe kommt.
Doktor Ziffzer war ja mit seiner trockenen und nüchternen Art von anfang an nicht gerade beliebt bei vielen Fans. Gilt er doch leicht als zu emotionslos, gar als "Roter", also als Anhänger des FCB. Versuchte er anfangs noch für Aufklärung zu sorgen im Löwenforum, stellte er seine Bemühungen irgendwann ein. Man kann dem "Doc", wie er auch genannt wird, natürlich Fehler in der Kommunikation ankreiden, ein PR-Mensch ist er sicherlich nicht, andererseits ist der Löwenfan nicht gerade für seine Kompromissbereitschaft bekannt. Von Maximalforderungen wie zum Beispiel dem sofortigen aufkündigen der Arenaverträge, wird da keinen Millimeter abgewichen, und sich gern gegenseitig wahrlich zerfleischt.
Und so tobt ein wahrer Krieg unter den Fans. Allein die Zwistigkeiten zwischen PRO1860 (Präsidiumsnah) und der ARGE verleiden dem gemeinen Fan bereits sich in irgendwelchen Fanorganisationen zusammenzuschließen. Vom Bild das so eine Streiterei nach außen abgibt möchte ich da erst gar nicht reden, man gibt sich halt alle Mühe dem Verein größtmöglichen Schaden zuzufügen. Aber auch zwischen Arenagängern und denjenigen welche die Amateure im Grünwalder anschauen oder gar die Arena boykottieren gibt es Zwist, zwischen Nordkurvenstehern (Dauerkarteninhaber allesamt) und denjenigen die im Süden der Allianz Arena stehen, zwischen....ach müßig die ganzen verhärteten Fronten jetzt alle aufzuzählen. So trägt jeder sein Scherflein dazu bei, das der TSV als Chaosverein geradezu verschrien wird, dass das ganze Chaos immer weiter geht, und weiter, und weiter.....
Nur, die Frage bleibt bestehen, wie es nun weitergehen soll beim TSV. Nun, zuallererst gehören dringend die Strukturen überdacht. Zuallererst sollte gemeinsam mit den Fans überlegt werden, wie man die Satzung samt der Strukturen ändert, um weiterhin als Verein den aktuellen Anforderungen gewachsen zu sein. Apropos Fans: Dringend wäre anzuraten, eventuell unter Anwesenheit Unabhängiger, gemeinsam zueinander zu finden, gemeinsam Kompromisse wie auch Lösungen zu finden. Stadionfrage schön und gut, allein ist man längerfristig gebunden und kann nicht so einfach kündigen, eine wahrhaft naive Einstellung welche den endgültigen finanziellen Selbstmord bedeuten würde. Nachverhandlungen sind aber ebenso zwingend nötig. Jedoch darf und soll dies nicht weiterhin zu einem Streitpunkt untereinander werden, ebenso wie diese elendigen "Guter Fan-schlechter Fan"-Diskussionen. Es geht hier um den Verein, den man unterstützt, und nicht um irgendwelche lächerlichen Grabenkämpfe. Dies muss aufhören um einem weiteren Chaos vorzubeugen und dazu gehört Ruhe, Zusammenarbeit und vor allem der Wille und die Fähigkeit über den eigenen Schatten zu springen und Kompromisse einzugehen.
Der Verein selbst sollte seine Entscheidungen, wie oben angesprochen, durchaus transparenter darstellen, und vor allem ebenfalls dazu beitragen das die verfeindeten Lager zueinander führen. Mit den jetzigen Strukturen wie auch dem momentanen Personal ist dies jedoch nicht zu erreichen. Zum Wohle aller sollten nun allesamt, Präsidium wie auch Geschäfstführung, ihren Hut nehmen, um einem Neuanfang nicht im Wege zu stehen.
Nun, das Patentrezept kann und wird es sicherlich nicht geben, allein sollten nun alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Verein voranzubringen, um weiteres Chaos zu verhindern. Nunja, ein frommer Wunsch, aber wer weiß, vielleicht geschieht doch einmal ein Wunder beim TSV. Ich geh jetzt erstmal in den Biergarten, und verfolge gebannt die weitere Entwicklung :)
Wer die aktuellen Ereignisse beim TSV verfolgt, dem mag der Begriff "Chaosverein" sofort in den Sinn kommen. Als Fan ist man ja schon länger der Ansicht das im Duden neben dem Wort "Chaos" unser Vereinswappen abgebildet ist. Ein kurzer Blick in die - nicht immer ruhmreiche - Vergangenheit mag da etwas Einblick dahin geben wie es zum momentanen Streit kommen konnte.
Nach der Meisterschaft 1966, so kann man rückblickend sicherlich sagen, wurde schlicht und ergreifend zu wenig getan um auf diesem Erfolg aufzubauen. Während sich der Lokalrivale aus der Säbener Straße anschickte durch geschicktes Management den Grundstein für seine Erfolge zu legen, ging es bei Sechzig langsam bergab. 1982 gipfelte die Entwicklung im Lizenzentzug und qälenden Jahren in den Niederungen der Bayernliga. Erst 1992 gelang der Aufstieg in die Zweite Liga und in der Folge der damals noch mögliche Durchmarsch in die Bundesliga.
Dies gelang unter dem mittlerweile berühmt berüchtigten Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser, einem Präsidenten welcher unbestreitbar einiges erreichte mit dem Verein, aber auch in seiner Zeit der - quasi - Alleinherrschaft verpasste dem Verein Strukturen zu verpassen welche der heutigen Zeit angemessen sind. Als Erfüllungsgehilfe an seiner Seite fungierte sein Sohn, welchem unter Fans der Ruf anhängt nicht einmal allein aufs Klo gehen zu dürfen, ohne das "Der Alte" bescheid weiß. Aber Erfolg entschuldigt halt doch für vieles.....
Zu einem ersten ernsthaften Bruch mit den Fans kam es 1994, als der Verein aus dem bei den Fans sehr beliebten Grünwalder Stadion ins Olympiastadion umzog. Ein Stadion zusammen mit dem Lokalrivalen, allein das bereits ein Fanal. Zusätzlich sollte vielleicht noch erwähnt werden dass das Olympiastadion alles andere als ein Fußballstadion ist, sitzt man doch in einem zugigen Rund teils sehr weit vom Spielfeld entfernt. Aus kaufmännischer Sicht mag man die Entscheidung verstehen, da man im Grünwalder Stadion schwerlich rentabel Profifußball spielen kann. Zu hoch der Stehplatzanteil, und zu beengt die Platzverhältnisse. Allein aus Fansicht ist diese Entscheidung damals absolut nicht nachvollziehbar gewesen, viel lieber hätte man den Ausbau des "Sechzgerstadions" gesehen. Abgekanzelt wurden die Fans von Wildmoser mit Sätzen wie "es sind eh nur 6 Hanseln beim Verein die was dagegen haben".....
Zu Zeiten des sportlichen Erfolgs jedoch, beging Karl-Heinz Wildmoser sen. endgültig Harakiri mit dem Verein. In Hinblick auf die WM 2006 wurde - wieder einmal mit dem Lokalrivalen - der Bau einer neuen Fußballarena beschlossen. Weit draußen in Münchens Norden entstand so die Allianz Arena. Mag für den FC Bayern die Refinanzierung dieses Stadions ein schwieriger, aber machbacher Akt sein, so stand diese beim TSV von anfang an auf wackligen Beinen. Es kam wie es kommen musste: Pleite des Leo Kirch, Panikverkauf der besten Spieler, Abstieg in die zweite Liga.
Karl-Heinz-Wildmoser wurde samt Junior festgenommen, denn mittlerweile war auch die Staatsanwaltschaft auf illegale Geschäfte rund um den Bau der Arena aufmerksam geworden. Allein, Ruhe wollte beim Verein nicht einkehren. Es folgten die Präsidenten Karl Auer und Alfred Lehner, bis dann schlussendlich Albrecht von Linde den Posten antrat. Der Verein selbst, versuchte mit allen Mitteln umgehend wieder in die Bundesliga zurückzukehren, was jedoch nicht gelang. Der Umzug in die Allianz Arena war mittlerweile vollzogen, die finanzielle Lage beim TSV spitzte sich zu.
2006 entging man nur knapp dem Konkurs, mittlerweile war als neuer Geschäftsführer Doktor Stefan Ziffzer angetreten. Die Insolvenz gelang es abzuwenden, allein um welchen Preis......Die Arenaanteile wurden an den Rivalen abgetreten, und fortan war man nur noch Mieter im Stadion. Zu abenteuerlichen Konditionen, welche für einen Zweitligisten schwerlich zu stemmen sind allerdings. Die Zusammenarbeit von Geschäftsführung (in Person von Doktor Ziffzer) und Präsidium (allen voran Armin von Linde) jedoch stand von Beginn an nicht gerade in Verdacht, friedlich und harmonisch zu verlaufen. Der mithilfe der Fanorganisation PRO 1860 ins Amt gehobene Präsident von Linde wie auch der Geschäftsführer zogen es scheints vor ihre Streitigkeiten nicht untereinander zu klären. In der berüchtigten Münchner Boulevardpresse war allenthalben von Zwistigkeiten zu lesen, von nach außen getragenen Interna, Kompetenzstreitigkeiten, uswusf. Zusammenarbeit für den Verein, sieht anders aus.
Bei der Pressekonferenz nach dem Osnabrückspiel kam es dann endgültig zum Eklat. Nach harscher Kritik von Dr. Ziffzer am Präsidenten, wurde dem Geschäftsführer vom Präsidenten mündlich gekündigt. Eine weitere Zusammenarbeit unter diesen Bedingungen scheint auch schwerlich vorstellbar. Im offiziellen, von PRO1860-Mitgliedern dominierten Fanforum machte sich Partystimmung breit. Allein es bleiben noch viele Fragen offen, vieles muss dringend geklärt werden, bevor es wieder zu Sechzigtypischen Schnellschüssen kommt, bevor man vom Regen in die Traufe kommt.
Doktor Ziffzer war ja mit seiner trockenen und nüchternen Art von anfang an nicht gerade beliebt bei vielen Fans. Gilt er doch leicht als zu emotionslos, gar als "Roter", also als Anhänger des FCB. Versuchte er anfangs noch für Aufklärung zu sorgen im Löwenforum, stellte er seine Bemühungen irgendwann ein. Man kann dem "Doc", wie er auch genannt wird, natürlich Fehler in der Kommunikation ankreiden, ein PR-Mensch ist er sicherlich nicht, andererseits ist der Löwenfan nicht gerade für seine Kompromissbereitschaft bekannt. Von Maximalforderungen wie zum Beispiel dem sofortigen aufkündigen der Arenaverträge, wird da keinen Millimeter abgewichen, und sich gern gegenseitig wahrlich zerfleischt.
Und so tobt ein wahrer Krieg unter den Fans. Allein die Zwistigkeiten zwischen PRO1860 (Präsidiumsnah) und der ARGE verleiden dem gemeinen Fan bereits sich in irgendwelchen Fanorganisationen zusammenzuschließen. Vom Bild das so eine Streiterei nach außen abgibt möchte ich da erst gar nicht reden, man gibt sich halt alle Mühe dem Verein größtmöglichen Schaden zuzufügen. Aber auch zwischen Arenagängern und denjenigen welche die Amateure im Grünwalder anschauen oder gar die Arena boykottieren gibt es Zwist, zwischen Nordkurvenstehern (Dauerkarteninhaber allesamt) und denjenigen die im Süden der Allianz Arena stehen, zwischen....ach müßig die ganzen verhärteten Fronten jetzt alle aufzuzählen. So trägt jeder sein Scherflein dazu bei, das der TSV als Chaosverein geradezu verschrien wird, dass das ganze Chaos immer weiter geht, und weiter, und weiter.....
Nur, die Frage bleibt bestehen, wie es nun weitergehen soll beim TSV. Nun, zuallererst gehören dringend die Strukturen überdacht. Zuallererst sollte gemeinsam mit den Fans überlegt werden, wie man die Satzung samt der Strukturen ändert, um weiterhin als Verein den aktuellen Anforderungen gewachsen zu sein. Apropos Fans: Dringend wäre anzuraten, eventuell unter Anwesenheit Unabhängiger, gemeinsam zueinander zu finden, gemeinsam Kompromisse wie auch Lösungen zu finden. Stadionfrage schön und gut, allein ist man längerfristig gebunden und kann nicht so einfach kündigen, eine wahrhaft naive Einstellung welche den endgültigen finanziellen Selbstmord bedeuten würde. Nachverhandlungen sind aber ebenso zwingend nötig. Jedoch darf und soll dies nicht weiterhin zu einem Streitpunkt untereinander werden, ebenso wie diese elendigen "Guter Fan-schlechter Fan"-Diskussionen. Es geht hier um den Verein, den man unterstützt, und nicht um irgendwelche lächerlichen Grabenkämpfe. Dies muss aufhören um einem weiteren Chaos vorzubeugen und dazu gehört Ruhe, Zusammenarbeit und vor allem der Wille und die Fähigkeit über den eigenen Schatten zu springen und Kompromisse einzugehen.
Der Verein selbst sollte seine Entscheidungen, wie oben angesprochen, durchaus transparenter darstellen, und vor allem ebenfalls dazu beitragen das die verfeindeten Lager zueinander führen. Mit den jetzigen Strukturen wie auch dem momentanen Personal ist dies jedoch nicht zu erreichen. Zum Wohle aller sollten nun allesamt, Präsidium wie auch Geschäfstführung, ihren Hut nehmen, um einem Neuanfang nicht im Wege zu stehen.
Nun, das Patentrezept kann und wird es sicherlich nicht geben, allein sollten nun alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Verein voranzubringen, um weiteres Chaos zu verhindern. Nunja, ein frommer Wunsch, aber wer weiß, vielleicht geschieht doch einmal ein Wunder beim TSV. Ich geh jetzt erstmal in den Biergarten, und verfolge gebannt die weitere Entwicklung :)
(Montag, 12. Mai 2008)
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