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Mittwoch, 16. November 2011
Aktion Libero
Heut auf dem Weg zur Arbeit, der Bus schaukelt mich fast schon wieder gen Land der Träume, stolpere ich bei twitter über die Aktion Libero. Eine Kampagne gegen Homophobie im Fußball also. Erster Gedanke: toll, klasse, mitmachen, wichtig! Kurz darauf aber schon das erste Bauchgrimmen, welches mit Sicherheit nicht durch Kaffeeabusus zustande kam. Verdammt, isses nich eigentlich beschämend, dass es solche Hinweise und Aktionen überhaupt braucht?! Sollte es nicht im Grunde genommen vollkommen wurscht sein ob nun irgendwer anderer Hautfarbe ist, in einem anderen Land geboren wurde oder aber - wie in diesem Falle - einfach sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt?! Muss es denn unbedingt sein, dass man irgendwen als "schwule Sau" beschimpft bzw. überhaupt es für notwendig erachtet dies als Schimpfwort herzunehmen?! Da wäre doch Kreativität angebrachter und würde vor allem für das ein oder andere Schmunzeln sorgen. Nun denn, beigefügt mal der Text der Aktion samt Link natürlich zu dieser unterstützenswerten Aktion.
Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.
Ein unerträglicher Zustand! Ob jemand schwul ist, oder rund, oder grün, das darf keine Rolle spielen. Wir alle sollten ein bisschen besser aufpassen – auf unsere Worte, unser Denken, unsere Taten: Die Freiheit jedes Einzelnen ist immer auch die eigene Freiheit.
Wir schreiben in unseren Blogs über Sport, und unsere Haltung ist eindeutig:
Wir sind gegen Homophobie. Auch im Fußball.
Nachgeschoben sei noch der Link zur Facebookseite der Aktion.
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DHL - ich kotz
Gerade eben bei twitter über diesen Beitrag gestolpert. Da wird sich über DHL ausgekotzt und sofort überkommt mich das Gefühl "Au ja, will auch".Weil was mich dieser Verein bereits an Nerven und Zeit gekostet hat ist schier unfassbar.
Ich bin Großstadtmensch, bedeutet Führerschein und Auto isnich, brauchts ja im Grunde genommen auch nicht wirklich. Die Öffentlichen seind relativ gut ausgebaut hier in München, ich komm damit überall dorthin wo ich hinwill, und das meist sogar pünktlich. Ein Auto bzw. nen Fahrer samt selbigen brauch ich maximal 1-2 mal im Jahr, dafür nun Hunderte Euros auszugeben nur um selbst ein Gefährt rumstehen zu haben welches (Blüten)Staub fängt ist nun wirklich nicht notwendig. Der Bequemlichkeit des online Bestellens gebe ich mich desöfteren hin, unter anderem beim großen Versandhaus mit dem kleinen a und das Futter für Herrn Flausch samt Streu für die Bedürfnisse bestell ich auch ganz gern mal online. Gut, ich hätte auch ungern Lust 30 Kilo Katzenstreu samt mehreren Kilo -futter durch die Gegend zu wuchten.
Meist klappte das mit dem Ausliefern der bestellten Ware auch ganz gut, DHL war da recht zuverlässig. Zumindest bis vor ca. einem Jahr, denn da begann der Spaß mit diesem Dienstleister. Dienstleister heißt ja eigentlich, für einen bestimmten monetären Gegenwert bekomme ich eine Leistung. Der vielbeschworene Leistungsträger, hier isser in Form eines Zustellers. Gut, der Preis für die Dienstleistung ist beim Produkt ja meist inklusive (was auch nix anderes bedeutet als "schon eingepreist"). So, wie stellt sich diese Dienstleistung denn dar? Komme ich abends heim, klebt ein Aufkleber an der Haustür außen dran, meist isses fürn Nachbar. Soweit der Idealfall. Meist jedoch dürfen diese Aufkleber aus den umliegenden Gebüschen gezerrt werden bzw. liegen irgendwo im Eingangsbereich rum. Ja, der Weg zu den Briefkästen ist weit. Aber selbst das mit den Benachrichtigungen ist meist schon zu viel erwartet, denn oft erfährt man vom Verbleib einer Sendung lediglich aus dem Paketverfolgungsservice im Netz. Hoch dem Versender der mir die Paketverfolgungsnummer mitteilt.
Gut, hat man den Zettel in Empfang genommen heißts in den folgenden Tagen zur Poststelle dackeln. Das ist in meinem Falle diejenige welche in der Silberhornstraße. Die ist natürlich, so wie scheints üblich, chronisch unterbesetzt und daher ebenso chronisch überlastet. Heißt also früher vonner Arbeit gehen - den Chef freuts und der Arbeitsaufwand wird auch nicht durch früher gehen weniger - und sich denn erstmal mindestens eine halbe Stunde in die Schlange stellen. Böse Zungen behaupten ja, ich als gebürtiger "Ossi" wäre so etwas gewohnt. Am Schalter dann das Paket der Begierde in Empfang nehmen, wenigstens sind die werten Angestellten - hätt beinah Beamten geschrieben - bisher immer recht freundlich gewesen. Würde der Paketbote wenigstens versuchen das Paket/die Pakete bei Nachbarn abzugeben, in der Wohnung gegenüber wohnt der Hausmeister der fast immer daheim ist - würde mir einiges an Zeit erspart bleiben, aber nun denn.
Teilweise, so die Erfahrung, wird aber nicht einmal versucht etwas zuzustellen. Da steht man etwas früher auf, gönnt sich einen Kaffee, ärgert ein wenig das Miezentier, wartet....und wartet....und wartet...und sieht dann per Paketnachverfolgung im Internet, das der Zustellversuch erfolglos blieb. Aha, ganz großes Kino. Natürlich könnte man sich jetzt beschweren, nur bei wem? Bei einer kostenpflichtigen Nummer?! Kommt mir gar nicht in den Sinn für das Vergehen anderer auch noch geld auszugeben. Also E-Mail schreiben. Und schon wird man von Pontius zu Pilatus verwiesen und kommt sich vor wie bei der Behörde nach Wahl: verarscht, beschwichtigt, hingehalten. Fällt also auch aus. Also bleibt nur noch - wenn möglich - einen anderen Dienstleister mit der Überbringung des Bestellten zu betrauen. Hab da mit GLS recht gute Erfahrungen gemacht, die geben die Pakete (siehe Miezenfutter samt -streu) dann halt im Kopiershop gegenüber ab, was dann bei 40 Kilogramm Gewicht der beiden pakete wenigstens einen kurzen Weg zum Transport bedeutet für mich. Und natürlich viel gesparte Zeit, denn mit bis zu 45 Minuten Anstehen is dort auch nich.
Feine Sache das also, mit dem Bestellen im Internet, sofern man sich NICHT auf DHL verlässt bzw. verlassen muss.
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Ich bin Großstadtmensch, bedeutet Führerschein und Auto isnich, brauchts ja im Grunde genommen auch nicht wirklich. Die Öffentlichen seind relativ gut ausgebaut hier in München, ich komm damit überall dorthin wo ich hinwill, und das meist sogar pünktlich. Ein Auto bzw. nen Fahrer samt selbigen brauch ich maximal 1-2 mal im Jahr, dafür nun Hunderte Euros auszugeben nur um selbst ein Gefährt rumstehen zu haben welches (Blüten)Staub fängt ist nun wirklich nicht notwendig. Der Bequemlichkeit des online Bestellens gebe ich mich desöfteren hin, unter anderem beim großen Versandhaus mit dem kleinen a und das Futter für Herrn Flausch samt Streu für die Bedürfnisse bestell ich auch ganz gern mal online. Gut, ich hätte auch ungern Lust 30 Kilo Katzenstreu samt mehreren Kilo -futter durch die Gegend zu wuchten.
Meist klappte das mit dem Ausliefern der bestellten Ware auch ganz gut, DHL war da recht zuverlässig. Zumindest bis vor ca. einem Jahr, denn da begann der Spaß mit diesem Dienstleister. Dienstleister heißt ja eigentlich, für einen bestimmten monetären Gegenwert bekomme ich eine Leistung. Der vielbeschworene Leistungsträger, hier isser in Form eines Zustellers. Gut, der Preis für die Dienstleistung ist beim Produkt ja meist inklusive (was auch nix anderes bedeutet als "schon eingepreist"). So, wie stellt sich diese Dienstleistung denn dar? Komme ich abends heim, klebt ein Aufkleber an der Haustür außen dran, meist isses fürn Nachbar. Soweit der Idealfall. Meist jedoch dürfen diese Aufkleber aus den umliegenden Gebüschen gezerrt werden bzw. liegen irgendwo im Eingangsbereich rum. Ja, der Weg zu den Briefkästen ist weit. Aber selbst das mit den Benachrichtigungen ist meist schon zu viel erwartet, denn oft erfährt man vom Verbleib einer Sendung lediglich aus dem Paketverfolgungsservice im Netz. Hoch dem Versender der mir die Paketverfolgungsnummer mitteilt.
Gut, hat man den Zettel in Empfang genommen heißts in den folgenden Tagen zur Poststelle dackeln. Das ist in meinem Falle diejenige welche in der Silberhornstraße. Die ist natürlich, so wie scheints üblich, chronisch unterbesetzt und daher ebenso chronisch überlastet. Heißt also früher vonner Arbeit gehen - den Chef freuts und der Arbeitsaufwand wird auch nicht durch früher gehen weniger - und sich denn erstmal mindestens eine halbe Stunde in die Schlange stellen. Böse Zungen behaupten ja, ich als gebürtiger "Ossi" wäre so etwas gewohnt. Am Schalter dann das Paket der Begierde in Empfang nehmen, wenigstens sind die werten Angestellten - hätt beinah Beamten geschrieben - bisher immer recht freundlich gewesen. Würde der Paketbote wenigstens versuchen das Paket/die Pakete bei Nachbarn abzugeben, in der Wohnung gegenüber wohnt der Hausmeister der fast immer daheim ist - würde mir einiges an Zeit erspart bleiben, aber nun denn.
Teilweise, so die Erfahrung, wird aber nicht einmal versucht etwas zuzustellen. Da steht man etwas früher auf, gönnt sich einen Kaffee, ärgert ein wenig das Miezentier, wartet....und wartet....und wartet...und sieht dann per Paketnachverfolgung im Internet, das der Zustellversuch erfolglos blieb. Aha, ganz großes Kino. Natürlich könnte man sich jetzt beschweren, nur bei wem? Bei einer kostenpflichtigen Nummer?! Kommt mir gar nicht in den Sinn für das Vergehen anderer auch noch geld auszugeben. Also E-Mail schreiben. Und schon wird man von Pontius zu Pilatus verwiesen und kommt sich vor wie bei der Behörde nach Wahl: verarscht, beschwichtigt, hingehalten. Fällt also auch aus. Also bleibt nur noch - wenn möglich - einen anderen Dienstleister mit der Überbringung des Bestellten zu betrauen. Hab da mit GLS recht gute Erfahrungen gemacht, die geben die Pakete (siehe Miezenfutter samt -streu) dann halt im Kopiershop gegenüber ab, was dann bei 40 Kilogramm Gewicht der beiden pakete wenigstens einen kurzen Weg zum Transport bedeutet für mich. Und natürlich viel gesparte Zeit, denn mit bis zu 45 Minuten Anstehen is dort auch nich.
Feine Sache das also, mit dem Bestellen im Internet, sofern man sich NICHT auf DHL verlässt bzw. verlassen muss.
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