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Mittwoch, 10. Oktober 2012
Ticketkauf beim TSV
Der Chris, der versucht mal das mit dem Ticketkauf. Bei seinem TSV. Dem mit 1860 München und so. Kling nach nix besonderem. Aber hatter ja das letzte mal vor 2 Jahren oder so gemacht. Könnten auch 3 sein. Also Karten für die Profis, die so genannten. Nun, lasset das Unheil beginnen:
Ab auf die Ticketseite des TSV und...hui, sieht ja jetzt ganz anders aus. So mit bunt und so. Aber soll nicht weiter stören. Also die alten Login-Daten aus dem Gedächtnis gegraben und versucht einzuloggen. Isnichweilwillnich. Hm, eventuell ist der alte Account gelöscht? Dann halt das mit der Registrierung aufs Neue. Alles abgeschickt. Scheint zu klappen. Mail, dass es klappt(e) erhalten. Versuchenwas doch mal mit den neuen Daten. Isnichweil...oh, Account für 30 Minuten gesperrt. Der neue? Ging aber fix. Nach 45 Minuten der erneute Versuch (ja, hab auch manchmal was Anderes zu tun, als mich mit dem Ticketingsystem rumzuärgern). Huch, Account nach mehreren Fehlversuchen wieder gesperrt.
Weitere 45 Minuten später: Versuchen wir doch mal das mit dem Passwort anfordern. Vielleicht bin ich ja zu doof zum tippen. Neues Passwort kommt fix und....Überraschung: geht nicht. Schnauze voll. Druck ich halt das Faxformular aus....und fall vor Lachen vom Stuhl. Es ist tatsächlich nicht möglich, auf dem gleichen Schrieb für 2 oder mehr Spiele Tickets zu bestellen? Muhahaha. Ach, per Bankeinzug is auch nich möglich? Gnihihihi. Schnauze voll, ich geh persönlich zur Geschäftsstelle (das mitm aufn Tisch kacken lass ich mal lieber, muss dort öfter vorbei). Will gar nich wissen, wie viele an selbigem Problem scheitern.
Hab ich übrigens schon erwähnt, dass es mit dem ganz neu zugeschickten Passwort auch nicht klappt? Ach blast mir doch den Schuh auf.
Ab auf die Ticketseite des TSV und...hui, sieht ja jetzt ganz anders aus. So mit bunt und so. Aber soll nicht weiter stören. Also die alten Login-Daten aus dem Gedächtnis gegraben und versucht einzuloggen. Isnichweilwillnich. Hm, eventuell ist der alte Account gelöscht? Dann halt das mit der Registrierung aufs Neue. Alles abgeschickt. Scheint zu klappen. Mail, dass es klappt(e) erhalten. Versuchenwas doch mal mit den neuen Daten. Isnichweil...oh, Account für 30 Minuten gesperrt. Der neue? Ging aber fix. Nach 45 Minuten der erneute Versuch (ja, hab auch manchmal was Anderes zu tun, als mich mit dem Ticketingsystem rumzuärgern). Huch, Account nach mehreren Fehlversuchen wieder gesperrt.
Weitere 45 Minuten später: Versuchen wir doch mal das mit dem Passwort anfordern. Vielleicht bin ich ja zu doof zum tippen. Neues Passwort kommt fix und....Überraschung: geht nicht. Schnauze voll. Druck ich halt das Faxformular aus....und fall vor Lachen vom Stuhl. Es ist tatsächlich nicht möglich, auf dem gleichen Schrieb für 2 oder mehr Spiele Tickets zu bestellen? Muhahaha. Ach, per Bankeinzug is auch nich möglich? Gnihihihi. Schnauze voll, ich geh persönlich zur Geschäftsstelle (das mitm aufn Tisch kacken lass ich mal lieber, muss dort öfter vorbei). Will gar nich wissen, wie viele an selbigem Problem scheitern.
Hab ich übrigens schon erwähnt, dass es mit dem ganz neu zugeschickten Passwort auch nicht klappt? Ach blast mir doch den Schuh auf.
Montag, 1. Oktober 2012
Nazis-ärgern-Marathon 29.10.2012
Samstag, der 29. September. Es ist Wiesnzeit, in der Arena zu Fröttmaning ist ein Spiel und gleichzeitig…meldet die so genannte Bürgerinitiative Ausländerstopp, eine Tarnorganisation der NPD deren Personal deckungsgleich mit rechtsextremen Kameradschaften ist, sieben Kundgebungen an. Ein Tag, an dem man nicht unbedingt Polizist sein möchte. Allein die Wahl der Orte, an denen die Kundgebungen stattfinden sollte, sprach für sich. Eine Unterkunft für Migranten sollte der erste Treffpunkt sein, jedoch wurde die Kundgebung einige Meter weiter vor das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verlegt. Interessant, wo sich in München alles Behörden befinden und welche. Hier trafen sich in aller Herrgottsfrüh, sprich um 11:00 Uhr, bei leichtem Nieselregen ca. 150 Gegendemonstranten. Die SPD hatte hier die Gegendemo angemeldet und es fanden sich auch weitere Vertreter von Parteien ein wie bspw. der Grünen und sogar Piraten. Bekanntester Gegendemonstrant dürfte der ehemalige Verfassungsrichter Klaus Hahnzog gewesen sein, der sich an der Polizeiabsperrung leidenschaftlich mit den Einsatzkräften stritt. Mit kräftiger Verspätung trudelte dann auch der Kleinbus der BIA ein. Anscheinend hat man von der NPD gelernt, die für ihre Tour mit einem LKW französischen Fabrikats Spott erntete, denn man hatte sich einen Mercedes-9er gemietet. Mit dabei bei der BIA waren neben deren Vorsitzenden und Stadtrat Karl Richter natürlich wieder der unvermeidliche Karl-Heinz Statzberger und, erstaunlicherweise, sogar drei Frauen.
Auf der abgesperrten Boschetsrieder Straße, perfekt abgeschirmt von der Polizei, durfte dann der ein oder andere Nazi seine Reden vom Blatt ablesen. Zu verstehen war nix, zu weit gezogen der Polizeikessel und zu laut die Gegendemonstranten. Bereits nach 20 Minuten war der Spuk wieder vorbei und weiter gings für mich in der Familienkutsche eines Piraten gen Kafe Marat.
Dieser linke Szenetreff ist nicht nur der BIA ein Dorn im Auge, auch die CSU wettert nahezu regelmäßig im Stadtrat gegen diese Einrichtung. Natürlich findet das Marat auch im bayerischen Verfassungsschutzbericht Erwähnung, schließlich entgeht den Verfassungsschützern nichts, zumindest nicht wenn es im Verdacht steht links zu sein. Frage mich schön langsam, wer uns vor den Schützern schützt. Noch dazu, wenn diese sich als Hilfswillige der Regierung einspannen lassen und dies auch deutlich mit der immer wieder kehrenden Erwähnung des Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. , welcher deutlich bessere Arbeit abliefert, im Verfassungsschutzbericht zeigt. Aber weiter geht’s mit den Kundgebungen. Vor dem Marat war wieder weitläufig abgesperrt, und auch hier hatte sich ein bunter Trupp an Gegendemonstranten versammelt. Da die Entfernung zum Nazibus diesmal nicht so groß war, ließ sich sogar ein Teil der Reden verstehen, auch wenn Fistelstimme Statzberger und die Frauen, die ebenfalls Reden ablesen durften, nicht unbedingt das lauteste Organ haben. Da half auch die Lautsprecheranlage nicht viel. Was sich von den Reden vernehmen ließ, war der übliche Sermon aus willkürlich heraus gegriffenen Gewaltakten der Linken. Angezündete Polizeiautos und Schmierereien wurden betont um zu zeigen, wie gewalttätig er ist, der Gegner. Und natürlich, wie kann es auch anders sein, die Verschwendung an Steuergeldern für „linke“ Projekte wie das Kafe Marat, Jugendprojekte und ähnliches. Das meiste ging aber auch hier unter im Lärm der Gegendemonstranten. Dort anzutreffen übrigens wieder das, was manch einer als „schwarzer Block“ zu bezeichnen pflegt, sprich Jugendliche welche gerade mal im Stimmbruch angekommen waren. Hindert ja manch law-and-order-Fetischisten nicht daran, eine Gefahr daher zu fantasieren die von diesem „gewalttätigen Mob“ ausgeht. Aber auf eins ist wenigstens Verlass: kaum melden die Nazis Kundgebungen an, treffen diese Jugendlichen zuverlässig und bei jedem Wetter ein um lautstark ihrem Missfallen Ausdruck zu verleihen.
Nun, weiter gings vom Marat in Richtung einer….Moschee. Dass sich eine solche in unmittelbarer Nähe des Marat befindet, war mir bisher auch nicht bekannt, aber dank der Nazis lernt man ja dazu. Immerhin. Auf dem Weg zum nächsten Veranstaltungsort zeigte sich die Polizei dann leicht überfordert. Dem BIA-Bus kamen die Einsatzfahrzeuge nicht schnell genug hinterher. Die wenigen Polizisten, die den Bus begleiteten, lösten das Ganze dann auf bayerische Art: Schaulustige und Gegendemonstranten wurden recht sportlich von der Fahrbahn auf die sehr engen Gehwege gescheucht. Dass sich dabei manch Zivilpolizist optisch nicht unbedingt von den Nazis unterschied und sehr arrogant und brutal auftrat ist ja mittlerweile Usus und gehört irgendwie dazu in Bayern. In der Nähe der „Moschee“ (komm gleich dazu, warum hier Anführungszeichen gesetzt sind) bauten dann die Nazis wieder ihre Anlage auf, entrollten ihr Plakat und es durften wieder Reden vom Blatt abgelesen werden. Auch hier war eher wenig zu verstehen, zu laut die Gegendemonstranten. Mit dem Auto direkt zur Polizeiabsperrung vorzufahren und die Hupe dauerhaft zu betätigen stieß bei den Gegendemonstranten auf ungeteilte Begeisterung. Was von den Reden zu verstehen war, war der übliche islamophobe Sermon. Salafistische Gewalt wurde zur Bedrohung aufgeblasen die Deutschlands Existenz bedroht wogegen jeder vaterländische Geselle aufzustehen habe und ähnliches. Dass sich Karl Richter hier der exakt gleichen Argumentationsmuster bediente wie ein gewisser Stadtrat und Bayernpirat-gegen-Rechts, geschenkt. Auch zum guten Ton gehört natürlich die Betonung der Zustimmung zur Religionsfreiheit, natürlich mit einer Ausnahme, da „der“ Islam ja eine Gefahr für die Demokratie darstelle. Die Gefahr vor „Großmoscheen“, welche allerorten aus dem Boden sprießen, bekam ihre amüsante Note durch die Betrachtung des status quo. Sind Gebetsräume doch meist in irgendwelchen Hinterhöfen untergebracht, wie auch hier am Versammlungsort, einer unsansehnlichen Gegend.
Mit dem Piratenmobil, diesmal aufgefüllt mit noch zwei aufgegabelten Grünen, ging es weiter zum nächsten Kundgebungsort, dem Kulturladen Westend. Hier, in einer engen Seitenstraße in unmittelbarer Wiesnnähe, befindet sich also ebenfalls ein beliebter Treffpunkt Kulturschaffender. Auch hier trudelte der BIA-Bus mit Verspätung ein. Auf der Strecke wurde versucht eine Blockade zu errichten welche recht fix von der Polizei abgedrängt wurde. Auch hier wieder selbes Spiel: Bus parkt, Polizeikette steht, Plakat raus, Lautsprecheranlage aufgebaut, Reden vom Blatt ablesen. Hier, mitten im Wohngebiet, beteiligten sich auch Anwohner am kreativen Protest gegen den braunen Spuk. Die Beschallung mit Musik war kreativ, dass ich beim ein oder anderen 80er-Punk-Klassiker mittlerweile den Text kann, erstaunte mich selbst. Vom 1. Stock eines der angrenzenden Häuser wurde ein Banner entrollt und laut wars ebenfalls mal wieder. Von den Reden waren auch hier nur einzelne Schlagwörter wie „Steuergelder“ und „linke Gewalt“ zu vernehmen. Scheinbar wurden die selben Reden nochmal vom Blatt abgelesen. Bevor es jedoch fad wurde, ging es ab zum nächsten Veranstaltungsort, auch wenn mittlerweile sich die Frage stellte, wie die Nazis denn bitte aus dem engen Straßengewirr wieder rausfinden sollten.
Also, ab zum Feierwerk. Wie die BIA auf die Idee kommt, hier gegen „linke Gewalt“ demonstrieren zu wollen war nicht nur mir schleierhaft. Das vielfältige Angebot an Veranstaltungen dort ist scheinbar den Freunden des stark vereinfachten Weltbildes zu vielfältig, zu bunt, zu…wasweißdennich. Rational Denken scheint hier nicht angebracht, eher Kopfschütteln. Nach längerem Warten dann…keine Nazis in Sicht, dafür aber die Meldung: die Blockade vor dem Kulturladen Westend steht! Also schnellstmöglich mit leicht überfülltem Piratenmobil wieder gen Ligsalzstraße. Dort bot sich ein etwas surreales Bild. Mitten im Polizeikordon der graue Kleinbus der BIA, rundum der bunte Gegenprotest, dahinter torkelte der Wiesnbetrieb vorbei. Zwischendurch wurde sich aus den in der Nähe befindlichen Supermärkten versorgt und auch gelegentlicher Nieselregen konnte die gute Stimmung nicht trüben. Man stellte sich zwischendurch die Frage, ob denn überhaupt die weiteren Veranstaltungsorte angefahren werden können, so stark die Verspätung des Nazitross mittlerweile. Nachdem die Polizei genügend Verstärkung angekarrt hatte, wurde dann aber doch geräumt. Man suchte sich die schwächer besetzte Seite der Straße raus, zum Glück die gegenüberliegende. Auf liebevolle Behandlung durch dunkelblau gekleidete Behelmte hat man dann doch eher wenig Lust. Der Piratenmobilfahrer ging mittlerweile seinen familiären Verpflichtungen nach, also gings mit den Öffentlichen wieder zurück zum Feierwerk.
Auch hier jedoch war das Warten wieder vergeblich, denn die Karawane zog gleich zum nächsten Kundgebungsort. Da dieser im äußersten Osten lag und die Anfahrt dorthin zu lang gedauert hätte, ging es mithilfe des nächsten Fahrers halt zum letzten Ort des Aufmarsches. Im Norden Münchens sollte vor einem Einkaufszentrum der Abschluss des Nazis-ärgern-Marathons stattfinden. Vor dem Mira-Einkaufszentrum, direkt am U-Bahn-Halt Dülferstrasse gelegen, in einem Viertel mit recht hohem Anteil an Migranten, wollte die BIA ihre Parolen zum Besten geben. Aber auch hier das gleiche Bild wie an den anderen Orten: Polizeiabsperrung, laute Gegendemonstranten, nix zu verstehen. Den Gegendemonstranten schlossen sich übrigens, trotz strömenden Regens, spontan viele Besucher des Einkaufszentrums an. Nach den üblichen Rednern, Richter, Statzberger, eine der Frauen, wurden die Zelte wieder abgebrochen und der Bus durfte samt Begleitung wieder weiter fahren. Für mich gings dann auf den Heimweg. Müde, kaputt, stolz auf den Gegenprotest der sich auch nicht durch die Vielzahl an Veranstaltungsorten verwirren oder aufsplittern ließ. Überall sammelte sich eine Mischung aus jung und alt um die Nazis mit ihren Parolen ins Leere laufen zu lassen. Die Frage, was denn die BIA mit ihren Kundgebungen erreichen wollte, darf aber gestellt werden. Die Wahl der Orte, Moscheen, soziale Brennpunkte, linke Szenetreffs, in Verbindung mit den gewählten Mottos, war mit Sicherheit als Provokation gedacht. Aber „Linke Gewalt stoppen“ oder aber „Gegen Überfremdung und Ausländerkriminalität“ gehören mittlerweile eh zum Standardrepertoire der Nazis und der Neuen Rechten. Hier war also nix Neues zu erwarten und zu vernehmen. Immerhin gab es für die Nazis Nachschub an Bildmaterial für ihre Sammlungen. Recht fleißig wurden die Gegendemonstranten fotografiert und auch stolz Bilder der Redner gemacht welche sicherlich wieder Eingang in die üblichen Erfolgsmeldungen finden werden. Auch von Polizeiseite wurde wieder fleißig gefilmt und fotografiert. Wobei hier ein Regenschirm sich wunderbar als Abschirmung vor unerwünschten Aufnahmen eignet. Dass ausschließlich die Gegendemonstranten von der Polizei gefilmt wurde spricht wohl für sich. Der braune Mob scheint gut bekannt und spätestens seit dem Aufkommen des NSU-Sumpfes würde einem hier noch viel fieseres einfallen. Auf Gegendemo-Seite missfallen hat die scheints unvermeidliche Kapitalismuskritik. Unnötig weil unpassend. Lieber kreativerer Protest, der auch mal einen Anstoß zum nachdenken bringt.
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Dienstag, 4. September 2012
Ausflug zu den Piraten
Für alle, denen das gleich zu lang wird, mal die Kurzfassung: Eingetreten bei den Piraten im Dezember 2011, ein wenig hier, ein wenig da mitgemacht, ausgetreten Ende August diesen Jahres. Zu den Gründen für den Austritt zählen unter anderem der Umgang miteinander, der mangelnde Willen bzw. die Fähigkeit zur Selbstkritik, der Piraten-Pluralismus, das bigotte Verhalten, etc. et al. (Nein, der twitternde Pirat selbigen Namens ist hier nicht gemeint).
Ja, ich habe längere Zeit gesucht, nach dieser passenden Partei. Meinte sie in der SPD gefunden zu haben nur um dann zu merken, dass so ein klüngelnder Altherren(und teils auch -damen-)verein dann doch nicht das Richtige für mich ist. Das top-down-Prinzip, nach dem man dort vorgeht, ist dann eher nicht so meins. Abnickveranstaltungen ebenfalls nicht. Und Delegiertensysteme und ähnliches habe ich dank meines Vereins eh gefressen. Eine relativ neue Partei mit vielfältigen Partizipationsmöglichkeiten, welche nach eigener Aussage vom hierarchischen Prinzip anderer Parteien wenig hält, erschien mir da vielversprechend. Auch das – laut manch Medienberichten nicht vorhandene - Programm las sich recht interessant, und so kam es wie es kommen musste: Mitgliedsantrag ausgefüllt, abgeschickt, erst mal abgewartet.
Die Begrüßungsmail mit einigen Infos zu Stammtischen und Co. kam recht fix, der – eigentlich eher unwichtige – Mitgliedsausweis ließ etwas auf sich warten, was solls. Es folgten diverse Stammtischbesuche, Engagement mal hier mal da. In der Zeitung steht was von Stau bei der Bearbeitung von Mitgliedsanträgen? Gut, dann Datenschutzschulung und auf geht’s und versucht da mit Abhilfe zu schaffen. Ja, das mit diesem „du hast den Job“ geht recht schnell bei den Piraten. Der Beteiligungsmöglichkeiten gibt es mehr als genug, auch wenn man schnell mal den Überblick verlieren kann. Mailinglisten, ein Meinungsbildungstool namens Liquid Feedback (LQFB), das Wiki, Piratenpads, Mumble (Telefonkonferenzen) usw usf. Da den Überblick zu behalten fällt nicht immer einfach und es erfordert schon einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand um sich einzuarbeiten in verschiedene Tools. Nicht jedem Mitglied ist es möglich diese Zeit aufzubringen, manch einer ist auch nicht unbedingt sonderlich technikaffin. Dies heißt es zu respektieren, eigentlich. Denn bereits hier, beim Umgang mit Neumitgliedern zeigt sich eine gewisse „Haltet den Dieb“-Mentalität.
Anstatt Initiativen die es sich zum Ziel gesetzt haben, Neumitgliedern den Einstieg zu erleichtern bzw. allgemein mehr Verständnis für bestehende Tools zu schaffen, zu unterstützen, sei es mit Arbeitskraft oder durch neue Ideen, werden lieber bestehende Tools als das ultimativ Böse verteufelt. Von sachlichem Austausch ist man da weit entfernt, was eher zu zählen scheint sind Köpfe die man gern fordert, weil $Pirat für LQFB eintritt oder eher dagegen ist. (Zur Info: in Bayern gibt es noch kein landesweites LQFB, soll aber angeblich bald eingeführt werden, ob es in der momentan herrschenden Stimmung auf Gegenliebe treffen wird ist mehr als fraglich). Überhaupt, der Umgang miteinander...ein Trauerspiel. Neumitglieder sind mit Sicherheit begeistert, wenn wieder einmal strukturelle Probleme innerhalb der Piraten auf ihrem Rücken ausgetragen werden.
Gern bezeichnen die Piraten sich als nicht links und nicht rechts. Aus dem eindimenionalen Parteienschema wollen sie sich heraus halten....und merken dabei gar nicht, wer das alles für sich zu nutzen weiß. Oder sie wollen es nicht bemerken? Engagement gegen Ausgrenzung, gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist ja nicht einmal innerhalb der Partei Konsens. Wer dazu aufruft, sich den Verfechtern der Ausgrenzung und des gestrigen Gedankengutes entgegen zu stellen, der wird schnell niedergebrüllt. Entweder von der Fraktion derer, die gleich hinter jeglichem Engagement eine linksgrüngutmenschliche Verschwörung wittert und sofort zum NAZI-Gebrüll anhebt oder aber von der Fraktion derer, die sich lieber hinter dem herunter gezogenen Rollo versteckt. Auch sozialdarwinistisches Verhalten ist ihm nicht fremd, dem Piraten. Wer nicht arbeitet, der soll auch nix fressen. Und wer sich dann noch erdreistet ehrenamtlich zu arbeiten, erst recht nicht. Klar, mit dieser Haltung kann man wunderbar mit dem Strom mitschwimmen und spiegelt den gesellschaftlichen Konsens wunderbar wider. Aber bitte, liebe Piraten, versucht doch nicht Eure Haltung noch als irgendwie progressiv zu verkaufen.
Man kann bei einem Parteitag natürlich beschließen, dass Holocaustleugnung den Grundsätzen der Partei widerspricht. Ebenso kann man im Grundsatzprogramm von „Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit„ distanzieren und sie für „unvereinbar mit den Werten und Zielen der Piratenpartei“ halten. Wenn man sich dafür aber nicht einsetzen will und im Gegenteil diejenigen angreift, die sich dafür einsetzen entpuppt sich das ganze als Augenwischerei.
Es gab da kürzlich ein Twittermeme, #wirsindAliCologne hieß es. Ein Pirat wurde für seine Haltung in der Beschneidungsdebatte angegriffen. Nach seinem Auftritt im ZDF hagelte es (Mord-)Drohungen und ein abgeschnittenes Schweineohr fand sich in seinem Briefkasten. Unter den Piraten wurde sofort zu Solidarität aufgerufen und der Ruf nach Aktionen wurde laut. Eventuell entsteht hier sogar etwas nachhaltiges weitab vom Klicktivismus/Aktivismus der im Netz gern gezeigt wird. Andererseits stellte sich mir die Frage, wie denn nun innerhalb der Piraten damit umgegangen würde, wäre der Pirat nicht Angegriffener sondern Angreifer gewesen, also hätte selbst mit Sprüchen/Aktionen ausgrenzenderweise von sich reden gemacht. Nun, da muss man nicht lang suchen, denn der Beispiele gab es genug. Da werden sie laut, die Stimmen die da rufen „Er meint es ja nicht so...“, „Er ist nun mal so“, „Aber er tut doch so viel, arbeitet doch so gut,...“ und als Belohnung gibt es dann noch, neben der Relativiererei, ein Pöstchen wenns genehm ist. Und, wie kann es auch anders sein, natürlich ist derjenige zur Verantwortung zu ziehen, der auf Missstände hinweist, nicht derjenige der sie verursacht.
Ja, man scheint stolz zu sein auf seine Trolle, die man sich gern hält. Ist ja auch praktisch, so ein Troll. Kann man immer vorschicken, wenn wieder ein mal einer es wagt auf Missstände hinzuweisen, wenn mal wieder eine Äußerung eines Piraten, den man persönlich eh nicht leiden kann, durch die Medien geistert oder man sonst irgendwie eine Aktion plant die eher etwas von Heckenschützenverhalten hat denn von ernsthafter Politik. Dass jemand, der selbst zur Hexenjagd blies, kurz darauf einen Blogbeitrag veröffentlichte, in dem er von eigenen Erfahrungen mit Mobbing während seiner Jugend berichtete, ist da nur ein leidlich amüsanter Aspekt am Rande. Und das man wohlwissend, dass man das Problem nicht an der Dauer der Parteizugehörigkeit festmachen kann, trotzdem fortlaufend die Probleme auf die Neupiraten schiebt, ebenso. Bereits hier zeigt sich, dass man lieber Köpfe fordert als strukturelle Probleme in den Griff zu bekommen.
Zu den ungelösten strukturellen Problemen scheint auch das allgemeine Piratige Mandat zu zählen. Dieses sagt aus, dass “Wenn du eine Idee hast die nichts kostet und und positiv für die Partei ist, setze sie um!“ Im Grunde genommen kein so schlechter Ansatz, er lädt jedoch zu Missbrauch ein. Und was macht man innerhalb der Partei, ist dieser Missbrauch erst einmal geschehen? Richtig, Hexenjagd. Anstatt sich dem Problem dahinter zu widmen, wird auf Köpfe eingedroschen. Auf diejenigen, die bei der Schadensbegrenzung übers Ziel hinausschossen ebenso wie auf denjenigen, der dieses Mandat vielleicht doch etwas zu weit auslegte. Was so eine Hexenjagd bringt, außer verärgerter Mitglieder die ihre Zeit für sinnvolleres einsetzen könnten, wird wohl das Geheimnis der Piraten bleiben. Ebenso warum man unverzüglich zum nächstbesten Vorstand rennen muss um diesen mit möglichst vielen Wünschen, wie denn damit nun umzugehen ist und wessen Kopf zuerst rollen soll, zu belästigen. Diese „Klassensprecher, tu doch was“-Haltung passt nun eher mittelgut zu dem erklärten Ziel, für flachere Strukturen einzutreten. Aber mei, die Piraten eben. Man sollte sie vielleicht doch eher in „Die Bigotten“ umbenennen.
Die Medien, sie greifen natürlich gar dankbar das Stöckchen auf, das ihnen die Piraten hinhalten. Man kann zu den deutschsprachigen Medien nun stehen wie man will, aber diese verantwortlich zu machen für die selbst verschuldeten Probleme, das können mit dieser Vehemenz wohl nur die Piraten. Wer ist schuld wenn mal wieder ein Pirat wenig Durchdachtes von sich gegeben hat? Richtig, die Medien. Wer ist schuld wenn sich Piraten mal wieder gegenseitig die Köpfe einschlagen? Die Medien, die Bösen die. Dabei sind es doch die Piraten, die mit ihrem innerparteilichen Umgang, mit dem Umgang mit Fehlern selbstverschuldeterweise und ihrer Wagenburgmentalität eher an eine Sekte erinnern, denn an eine ernstzunehmende Partei.
Schade eigentlich, die Ansätze sind nicht die schlechtesten. Die Ideen teils auch nicht. Eine Partei mit vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten, die sich für Bürgerrechte einsetzt und das ganz ohne Sandförmchenklaustreitereien, das wärs.
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Ja, ich habe längere Zeit gesucht, nach dieser passenden Partei. Meinte sie in der SPD gefunden zu haben nur um dann zu merken, dass so ein klüngelnder Altherren(und teils auch -damen-)verein dann doch nicht das Richtige für mich ist. Das top-down-Prinzip, nach dem man dort vorgeht, ist dann eher nicht so meins. Abnickveranstaltungen ebenfalls nicht. Und Delegiertensysteme und ähnliches habe ich dank meines Vereins eh gefressen. Eine relativ neue Partei mit vielfältigen Partizipationsmöglichkeiten, welche nach eigener Aussage vom hierarchischen Prinzip anderer Parteien wenig hält, erschien mir da vielversprechend. Auch das – laut manch Medienberichten nicht vorhandene - Programm las sich recht interessant, und so kam es wie es kommen musste: Mitgliedsantrag ausgefüllt, abgeschickt, erst mal abgewartet.
Die Begrüßungsmail mit einigen Infos zu Stammtischen und Co. kam recht fix, der – eigentlich eher unwichtige – Mitgliedsausweis ließ etwas auf sich warten, was solls. Es folgten diverse Stammtischbesuche, Engagement mal hier mal da. In der Zeitung steht was von Stau bei der Bearbeitung von Mitgliedsanträgen? Gut, dann Datenschutzschulung und auf geht’s und versucht da mit Abhilfe zu schaffen. Ja, das mit diesem „du hast den Job“ geht recht schnell bei den Piraten. Der Beteiligungsmöglichkeiten gibt es mehr als genug, auch wenn man schnell mal den Überblick verlieren kann. Mailinglisten, ein Meinungsbildungstool namens Liquid Feedback (LQFB), das Wiki, Piratenpads, Mumble (Telefonkonferenzen) usw usf. Da den Überblick zu behalten fällt nicht immer einfach und es erfordert schon einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand um sich einzuarbeiten in verschiedene Tools. Nicht jedem Mitglied ist es möglich diese Zeit aufzubringen, manch einer ist auch nicht unbedingt sonderlich technikaffin. Dies heißt es zu respektieren, eigentlich. Denn bereits hier, beim Umgang mit Neumitgliedern zeigt sich eine gewisse „Haltet den Dieb“-Mentalität.
Anstatt Initiativen die es sich zum Ziel gesetzt haben, Neumitgliedern den Einstieg zu erleichtern bzw. allgemein mehr Verständnis für bestehende Tools zu schaffen, zu unterstützen, sei es mit Arbeitskraft oder durch neue Ideen, werden lieber bestehende Tools als das ultimativ Böse verteufelt. Von sachlichem Austausch ist man da weit entfernt, was eher zu zählen scheint sind Köpfe die man gern fordert, weil $Pirat für LQFB eintritt oder eher dagegen ist. (Zur Info: in Bayern gibt es noch kein landesweites LQFB, soll aber angeblich bald eingeführt werden, ob es in der momentan herrschenden Stimmung auf Gegenliebe treffen wird ist mehr als fraglich). Überhaupt, der Umgang miteinander...ein Trauerspiel. Neumitglieder sind mit Sicherheit begeistert, wenn wieder einmal strukturelle Probleme innerhalb der Piraten auf ihrem Rücken ausgetragen werden.
Gern bezeichnen die Piraten sich als nicht links und nicht rechts. Aus dem eindimenionalen Parteienschema wollen sie sich heraus halten....und merken dabei gar nicht, wer das alles für sich zu nutzen weiß. Oder sie wollen es nicht bemerken? Engagement gegen Ausgrenzung, gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist ja nicht einmal innerhalb der Partei Konsens. Wer dazu aufruft, sich den Verfechtern der Ausgrenzung und des gestrigen Gedankengutes entgegen zu stellen, der wird schnell niedergebrüllt. Entweder von der Fraktion derer, die gleich hinter jeglichem Engagement eine linksgrüngutmenschliche Verschwörung wittert und sofort zum NAZI-Gebrüll anhebt oder aber von der Fraktion derer, die sich lieber hinter dem herunter gezogenen Rollo versteckt. Auch sozialdarwinistisches Verhalten ist ihm nicht fremd, dem Piraten. Wer nicht arbeitet, der soll auch nix fressen. Und wer sich dann noch erdreistet ehrenamtlich zu arbeiten, erst recht nicht. Klar, mit dieser Haltung kann man wunderbar mit dem Strom mitschwimmen und spiegelt den gesellschaftlichen Konsens wunderbar wider. Aber bitte, liebe Piraten, versucht doch nicht Eure Haltung noch als irgendwie progressiv zu verkaufen.
Man kann bei einem Parteitag natürlich beschließen, dass Holocaustleugnung den Grundsätzen der Partei widerspricht. Ebenso kann man im Grundsatzprogramm von „Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit„ distanzieren und sie für „unvereinbar mit den Werten und Zielen der Piratenpartei“ halten. Wenn man sich dafür aber nicht einsetzen will und im Gegenteil diejenigen angreift, die sich dafür einsetzen entpuppt sich das ganze als Augenwischerei.
Es gab da kürzlich ein Twittermeme, #wirsindAliCologne hieß es. Ein Pirat wurde für seine Haltung in der Beschneidungsdebatte angegriffen. Nach seinem Auftritt im ZDF hagelte es (Mord-)Drohungen und ein abgeschnittenes Schweineohr fand sich in seinem Briefkasten. Unter den Piraten wurde sofort zu Solidarität aufgerufen und der Ruf nach Aktionen wurde laut. Eventuell entsteht hier sogar etwas nachhaltiges weitab vom Klicktivismus/Aktivismus der im Netz gern gezeigt wird. Andererseits stellte sich mir die Frage, wie denn nun innerhalb der Piraten damit umgegangen würde, wäre der Pirat nicht Angegriffener sondern Angreifer gewesen, also hätte selbst mit Sprüchen/Aktionen ausgrenzenderweise von sich reden gemacht. Nun, da muss man nicht lang suchen, denn der Beispiele gab es genug. Da werden sie laut, die Stimmen die da rufen „Er meint es ja nicht so...“, „Er ist nun mal so“, „Aber er tut doch so viel, arbeitet doch so gut,...“ und als Belohnung gibt es dann noch, neben der Relativiererei, ein Pöstchen wenns genehm ist. Und, wie kann es auch anders sein, natürlich ist derjenige zur Verantwortung zu ziehen, der auf Missstände hinweist, nicht derjenige der sie verursacht.
Ja, man scheint stolz zu sein auf seine Trolle, die man sich gern hält. Ist ja auch praktisch, so ein Troll. Kann man immer vorschicken, wenn wieder ein mal einer es wagt auf Missstände hinzuweisen, wenn mal wieder eine Äußerung eines Piraten, den man persönlich eh nicht leiden kann, durch die Medien geistert oder man sonst irgendwie eine Aktion plant die eher etwas von Heckenschützenverhalten hat denn von ernsthafter Politik. Dass jemand, der selbst zur Hexenjagd blies, kurz darauf einen Blogbeitrag veröffentlichte, in dem er von eigenen Erfahrungen mit Mobbing während seiner Jugend berichtete, ist da nur ein leidlich amüsanter Aspekt am Rande. Und das man wohlwissend, dass man das Problem nicht an der Dauer der Parteizugehörigkeit festmachen kann, trotzdem fortlaufend die Probleme auf die Neupiraten schiebt, ebenso. Bereits hier zeigt sich, dass man lieber Köpfe fordert als strukturelle Probleme in den Griff zu bekommen.
Zu den ungelösten strukturellen Problemen scheint auch das allgemeine Piratige Mandat zu zählen. Dieses sagt aus, dass “Wenn du eine Idee hast die nichts kostet und und positiv für die Partei ist, setze sie um!“ Im Grunde genommen kein so schlechter Ansatz, er lädt jedoch zu Missbrauch ein. Und was macht man innerhalb der Partei, ist dieser Missbrauch erst einmal geschehen? Richtig, Hexenjagd. Anstatt sich dem Problem dahinter zu widmen, wird auf Köpfe eingedroschen. Auf diejenigen, die bei der Schadensbegrenzung übers Ziel hinausschossen ebenso wie auf denjenigen, der dieses Mandat vielleicht doch etwas zu weit auslegte. Was so eine Hexenjagd bringt, außer verärgerter Mitglieder die ihre Zeit für sinnvolleres einsetzen könnten, wird wohl das Geheimnis der Piraten bleiben. Ebenso warum man unverzüglich zum nächstbesten Vorstand rennen muss um diesen mit möglichst vielen Wünschen, wie denn damit nun umzugehen ist und wessen Kopf zuerst rollen soll, zu belästigen. Diese „Klassensprecher, tu doch was“-Haltung passt nun eher mittelgut zu dem erklärten Ziel, für flachere Strukturen einzutreten. Aber mei, die Piraten eben. Man sollte sie vielleicht doch eher in „Die Bigotten“ umbenennen.
Die Medien, sie greifen natürlich gar dankbar das Stöckchen auf, das ihnen die Piraten hinhalten. Man kann zu den deutschsprachigen Medien nun stehen wie man will, aber diese verantwortlich zu machen für die selbst verschuldeten Probleme, das können mit dieser Vehemenz wohl nur die Piraten. Wer ist schuld wenn mal wieder ein Pirat wenig Durchdachtes von sich gegeben hat? Richtig, die Medien. Wer ist schuld wenn sich Piraten mal wieder gegenseitig die Köpfe einschlagen? Die Medien, die Bösen die. Dabei sind es doch die Piraten, die mit ihrem innerparteilichen Umgang, mit dem Umgang mit Fehlern selbstverschuldeterweise und ihrer Wagenburgmentalität eher an eine Sekte erinnern, denn an eine ernstzunehmende Partei.
Schade eigentlich, die Ansätze sind nicht die schlechtesten. Die Ideen teils auch nicht. Eine Partei mit vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten, die sich für Bürgerrechte einsetzt und das ganz ohne Sandförmchenklaustreitereien, das wärs.
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